Global Economic Collapse

Zitat von Sie

Was passiert mit den EMs?
Wann sollten die Vorräte an EMs aufgebraucht/eingetauscht sein?

Ich würde sagen, sie behalten ihre Kaufkraft. Wenn die Unze Au in der neuen Währung nur noch 300 kostet, dann gibt es auch wieder ein großes Brot für 0,40.

Eintauschen, wie schon von skeptisch4ever geschrieben, nur in Sachwerte die gegenüber EM in dem Moment massiv unterbewertet und tatsächlich nützlich bzw. nachhaltig sind.
Aufpassen bei Immobilien, weil doch eine große Gefahr besteht das wir vollends in den Sozialismus abrutschen.

Eintauschen gegenüber einer neuen Fiat-Währung? Niemals!

Zitat von blackpearl

Eintauschen gegenüber einer neuen Fiat-Währung? Niemals!

RISCHTISCH

Zitat von blackpearl

Aufpassen bei Immobilien, weil doch eine große Gefahr besteht das wir vollends in den Sozialismus abrutschen.

zumindest müsste man da DIVERSIFIZIEREN!

angenommen Mitte der 1920er Jahre oder 1932 hatte jemand reichlich Au oder Au-gedeckte USD/Pfund Stirling/...
auf 25 bis 30 Jahres-Sicht war es ein entscheidender Unterschied, ob die günstig "abgestaubte" Immobilie in bester Lage in Dresden oder im Stadtzentrum von Pforzheim oder im späteren "Bundesdorf" Bonn gelegen war ...

--> nur EINE Immobilie zu kaufen ist ein extremes Klumpenrisiko!

na ja
Dann kann alles weggebombt sein.

Auch Dein Haus am obersalzberg

Zitat von Sie

Ich werfe HIER mal 2 Fragen auf, weil ich nicht weiß, wohin sonst damit.

Die Inflation zieht an, die EM-Preise in der inflationierenden Währung laufen (günstigstenfalls) nach.
Über Nacht gibt´s eine Währungsreform.

Was passiert mit den EMs?
Wann sollten die Vorräte an EMs aufgebraucht/eingetauscht sein?

Ist einfach.
Vor der Nacht weiss schon jede Sau was morgen vorgelesen wird.
Nach der unruhigen Nacht trinken noch alle erleichtert eins drauf.
In der nächsten Nacht tauschst du dein EM gegen wichtigeres im Leben.

https://www.spiegel.de/politik…ocket-newtab-global-de-DE

"Während die Mehrheit unter der Ungleichheit im Land leidet, schotten sich die Reichen immer mehr ab: Der chilenische Politologe Cristóbal Rovira Kaltwasser hat das Leben in einer anderen Realität erforscht."

Das ist mittlerweile in vielen Gesellschaften so. Zumindest Tendenziell.

"Interviews mit Politikern und Politikerinnen, Kulturentscheidern und den Chefs und Chefinnen der größten Unternehmen in Chile geführt. Das Ergebnis: Vor allem die wirtschaftliche Elite lebt in einer Blase – und hat kaum Ahnung von der Realität der Durchschnittsbürger."

Das ist hier keinen Deut anders.

The Decline & Fall of the USA & Rise of China
[Blockierte Grafik: https://www.armstrongeconomics…08/China-US-Trade-War.jpg]

The obsession with climate change and the manipulated models they have put forth that only look at data post-1850 is interestingly fulfilling our model that China will become the financial capital of the world. The billionaires pushing this agenda and the hair-brain ideas behind the Great Reset undermine the Western economy and our very culture. The woke movement is further dividing the people as everyone seems to be offended by something. What builds a civilization is much like a relationship between a husband and wife. As long as it is mutually beneficial, the relationship flourishes. As soon as each only looks for themselves, divorce becomes inevitable. This is what the woke movement is doing — dividing the people and that eliminates the mutual benefit of remaining together as a nation-state or civilization.
China will NOT join the West in destroying its economy to BUILD BACK BETTER. In fact, Su Wei, Deputy Secretary-General of the National Development and Reform Commission, said that “Because renewable energy (sources such as) wind and solar power are intermittent and unstable, we must rely on a stable power source … We have no other choice. For a period of time, we may need to use coal power as a point of flexible adjustment.”

https://www.armstrongeconomics…of-the-usa-rise-of-china/

[Blockierte Grafik: https://www.armstrongeconomics…1/01/1-ECM-2032-Notes.jpg]

Wie vermutet ist die grüne Kirche der Totengräber ihrer eigenen linksliberalen Weiberwirtschaft. Ist überfällig.

Zitat von skeptisch4ever

dann, wenn ANDERE Sachwerte aus Notverkäufen (in Unzen gerechnet) günstig eingesammelt werden können

versteh den sinn dahinter nicht?
wozu soll ich em gegen irgendwas anderes tauschen, was ich womöglich noch nicht mal brauchen kann?
wenn nur aus spekulativen gründen zur "gewinn" maximierung.
da ich mir nicht so wirklich vorstellen kann, dass mit der währungsreform die ganzen kriminellen steuern abgeschafft werden, braucht man ja weiterhin anerkannte währung.

vielleicht hab ich die frage von @Sie aber auch missverstanden und enstprechend deine antwort

@hui-buh in deinem Fall wäre das zum Beispiel ein Wohntransporter-KFZ in Top-Zustand mit allen Extras für wenig Geld.... oder der Superleicht-Thermoschlafsack den du ewig nicht bekommen hast (?).

Für andere ist es eben eine Hütte im Wald oder vielleicht ne große Fabrikhalle oder ein altmodischer Traktor in Top-Zustand oder ein Einachser oder oder....

Zitat von skeptisch4ever

zumindest müsste man da DIVERSIFIZIEREN!
angenommen Mitte der 1920er Jahre oder 1932 hatte jemand reichlich Au oder Au-gedeckte USD/Pfund Stirling/...
auf 25 bis 30 Jahres-Sicht war es ein entscheidender Unterschied, ob die günstig "abgestaubte" Immobilie in bester Lage in Dresden oder im Stadtzentrum von Pforzheim oder im späteren "Bundesdorf" Bonn gelegen war ...

--> nur EINE Immobilie zu kaufen ist ein extremes Klumpenrisiko!

Und jetzt gehen wir noch einen Schritt weiter: er hat nicht in Dresden gekauft, sondern seine 20Mark Stücken weiterbehalten, den Krieg überlebt und ist nun 1955 in der DDR mit einem kg 20Markstücken.
Eine Unze war in der DDR Endzeit ca 6-7000M. Für 1-2 Unzen gab es ein altes Haus (theoretisch, praktisch nicht, weil Wohnraum auch vom Staat verwaltet wurde). Hätte er nun 1955 seine EM in Eigentumswohnungen investiert, hätte er noch 35 Jahre nix davon gehabt, weil die Mieten auf irgendeinem Niveau von 1937 eingefroren waren (3 Zimmer Bude, Großstadt 35 Mark/Monat).
Dann nach 40 Jahren in der vereinigten BRD hätte er die runtergekommenen Buden dann verkaufen können.

Zitat von Dark-End

@hui-buh in deinem Fall wäre das zum Beispiel ein Wohntransporter-KFZ in Top-Zustand mit allen Extras für wenig Geld....

ach so, also quasi schnäppchenjagd.

Aufgrund des unaufhörlichen Geschwätzes von Ökonomen, die nur die Bewegungen des Geldes verfolgen, verstehen die meisten Amerikaner nicht, was unsere techno-industrielle Wirtschaft und all die damit verbundenen Annehmlichkeiten trägt. Es wird durch Öl getragen und das schon seit 100 Jahren und es macht all unsere fabelhaften Annehmlichkeiten möglich. Die Ölproduktion steuert schon seit einigen Jahrzehnten auf Probleme zu und ist nun am Krisenpunkt angekommen. Unsere Versorgung mit Öl schwindet, weil es zu viel kostet, es aus dem Boden zu holen. So einfach ist es. Unser grundlegendes Geschäftsmodell ist gescheitert.
Das Schieferöl-“Wunder” ist ein Pleitegeschäft. Es war ein großartiger Effekt, solange er anhielt. Es steigerte die US-Ölproduktion von unter fünf Millionen Barrel pro Tag im Jahr 2008 auf 13 Millionen Barrel pro Tag im Jahr 2019, aber es konnte nie profitabel arbeiten und die beteiligten Unternehmen steigen aus und gehen in Konkurs. Die US-Ölproduktion ist seit März um zwei Millionen Barrel pro Tag gesunken und informierte Beobachter sagen voraus, dass sie bis 2021 auf sechs Millionen Barrel sinken wird – die Hälfte dessen, was wir 2019 produziert haben.
Gleichzeitig haben die wegen Covid-19 angeordneten Einschränkungen und Lockdowns so viele Betriebe ruiniert, dass die Nachfrage nach Öl niedrig bleibt und mit der niedrigen Nachfrage kommen niedrige Preise, die unter den Ölproduzenten weiteren Schaden anrichten und sie in den Bankrott treiben. Diese Entwicklung wird sich mit zunehmender Geschwindigkeit fortsetzen. In einem Jahrzehnt könnten es mit dem Öl für uns ganz vorbei sein.

Was direkt darauf hindeutet, wohin wir gehen: zu einer viel niedrigeren, weniger technologisch komplexen Lebensweise. Das hat übrigens wenig mit dem Klimawandel zu tun, der, wenn überhaupt, nur ein Nebenschauplatz des größeren Dilemmas der wirtschaftlichen Schrumpfung ist, und der, anders als die Depression, ein Dauerzustand sein wird.
Unser Tagesablauf wird sich ändern müssen, um all dem Rechnung zu tragen, und zwar nicht in einem abstrusen theoretischen Sinn, sondern physisch, auf dem Boden, in direkter Beziehung zu Wind, Wasser, Boden und Feuer. Es ist erschreckend, wie viele aktuelle Pläne für die zukünftige Entwicklung von Stadtreformern verschiedener Couleur vorgestellt werden. Sie scheinen davon auszugehen, dass die meisten der heute vorherrschenden Arrangements einfach weiterbestehen werden und dass alles, was wir zu tun haben, ist, ein paar Bebauungsrichtlinien zu ändern, ein paar Zuschüsse und Regierungsausgaben herbeizuzaubern und unsere kulturellen Einstellungen anzupassen, um mehr “Vielfalt und Inklusion” zuzulassen, um die Ware namens “Wohnraum” bereitzustellen (man beachte, dass das eine Abstraktion ist, nebenbei gesagt).
Die Selbstverständlichkeiten, die wir beim Bau von Gebäuden voraussetzen, gehen zu Ende. Architekten, Planer und Bauherren von Sozialwohnungen gehen davon aus, dass die vorgefertigten, modularen, zusammensteckbaren Baumaterialien von heute auch noch in zehn Jahren vom Band laufen werden: Stahlträger, Aluminiumträger, Glasplatten, Zement, Gipskartonplatten, Sperrholz, Glasfaser- und Schaumstoffisolierung, Asphaltdachschindeln, Kupferrohre, PVC-Kunststoffrohre … und so weiter. Ohne erschwingliche fossile Brennstoffe werden wir nur sehr wenige dieser Dinge herstellen, zumindest nicht im Maßstab der Massenproduktion oder in den Mengen, die wir gewohnt sind.

Die harte Wahrheit könnte sein, dass die Störungen, die mit schrumpfenden Volkswirtschaften und unterbrochenen Ressourcenversorgungslinien einhergehen, die Bevölkerungszahlen schockierend schnell reduzieren werden. Dies wird sich auf das Geschäftsmodell des Hightech-Agrarbusiness auswirken, das es ermöglicht hat, so viele Menschen durch das zwanzigste Jahrhundert hindurch bis in die Gegenwart zu ernähren. Wir haben keine Ahnung, welche Art von geopolitischen Streitigkeiten damit einhergehen werden, aber historisch gesehen ist es das, was passiert, wenn Königreiche und Nationen sich in einem verzweifelten Wettbewerb um Ressourcen befinden. Eine Berechnung von Deagel, dem regierungsnahen Beratungsunternehmen für Militärtechnologie und Nachrichtendienste, prognostiziert einen weltweiten Bevölkerungsrückgang von 50 bis 80 Prozent bis 2025, wobei die Bevölkerung der USA von derzeit 330 Millionen auf 100 Millionen sinken würde. Ich weiß, das klingt hart, aber so ist es (Anm. d. Übers.: Siehe dazu auch www.freizahn.de/2018/07/updates-der-deagel-liste/ )

https://www.freizahn.de/2021/0…aft-und-stadtentwicklung/
——————
Sehr interessante Analyse, kann man unter diesem Aspekt, sozusagen aus der Vogelperspektive, die gesamten derzeitigen Verwerfungen betrachten?
Lieferengpässe bis -unmöglichkeiten, Neuordnung des Rohstoffe verzehrenden Raubtieres Mensch. Krampfhafte Umstellung auf Elektromobilität. Deagel Liste, Georgia Guidestones.

Zitat von Titus

Eine Unze war in der DDR Endzeit ca 6-7000M. Für 1-2 Unzen gab es ein altes Haus (theoretisch, praktisch nicht, weil Wohnraum auch vom Staat verwaltet wurde).

Ein Gramm Gold wurde mit 230M bezahlt. Es gab auch praktisch Häuser zu kaufen, nur keine Mehrfamilienhäuser.
Diese hätte sich auch kein Mensch bei Sinnen ans Bein gebunden, da selbst im Bestzustand keine adäquaten Mieten zu erzielen gewesen wären, um diese in Schuss zu halten.

In Abwandlung eines alten Spontispruchs

.......haschu Gold in de Tasche...haschu immer was zu nasche

cu DL

Zitat von PatronaLupa

In Abwandlung eines alten Spontispruchs

.......haschu Gold in de Tasche...haschu immer was zu nasche

cu DL

Alles anzeigen

Für Silber gab es 6045.-M das Kilo. Habe in den 80ern nette Arbitragegeschäfte gemacht.
Ein Kilo Silber hat bei der Bank um die 420.-DM gekostet.
Für 100 Ostmark gab es in der Wechselstube am Bahnhof Zoo 17 DM zurück.

Zitat von Salorius II

ehr interessante Analyse, kann man unter diesem Aspekt, sozusagen aus der Vogelperspektive, die gesamten derzeitigen Verwerfungen betrachten?

Peak-Oil halt.... das Thema ist kurz vor der Weltfinanzkrise mal aufgekommen und hat mich überhaupt erst in diesen Kaninchenbau gebracht und sensibel für das gemacht, was ab 2008 passiert ist.

Doch dann kamen all die Verschwörungstheoretiker und Esoteriker und Besserwisser (diesmal nicht sarkastisch gemeint) und wollten mir erklären, dass Öl abiotisch ist und sich von selbst neu bildet und irgendwie auf magische Weise nur so aus dem Erdgestein heraustropft und aus "nichts" entsteht...

Alles was hier in der westl. Welt passiert lässt sich eigtl. mit Peak Oil erklären, wie du schon geschrieben hast. Es war halt mal kurz im Mainstream (vor 2008).... genauso wie das Thema wiederkommende Mini-Eiszeit und Einfluss der Sonnenaktivität aufs Klima mal kurz im Mainstream war... irgendwann in den 70ern oder 80ern.

Zitat von Salorius II

Sehr interessante Analyse, kann man unter diesem Aspekt, sozusagen aus der Vogelperspektive, die gesamten derzeitigen Verwerfungen betrachten?
Lieferengpässe bis -unmöglichkeiten, Neuordnung des Rohstoffe verzehrenden Raubtieres Mensch. Krampfhafte Umstellung auf Elektromobilität. Deagel Liste, Georgia Guidestones.

Ich befürchte ja! Übergeordnet denke ich seit langem, dass ‘Peak Oil‘ das Ende der Fahnenstange (Bevölkerungsexplosion, Konsumgesellschfte(en), grenzenlose Mobilität, Extensive Nahrungsproduktion etc. ) ist/sein könnte/dürfte. Würde nahezu alle aktuellen gesellschaftlichen Tendenzen wie herbeigeredete Klimakrise, herbeigeredete Pandemie mit Impfpflicht und letztlich die Möglichkeit zur Kontrolle der Bevölkerungsentwicklung, build back better, great reset und was da alles in den Hinterzimmern der Mächte ausgekungelt wird...erklären.