Gold ... Meinungen und Diskussionen

  • Wie habe ich diese Statements vermisst ....
    Hab auch alles verkauft und dafür Wirecard.... äähh ne, Tesla etc gekauft.
    Bin extrem bullish bezüglich DAX etc. Da zündet gerade die nächste Rakete - allerdings ohne abzuheben...explodiert halt raketenmässig..

    Ein DAX-Index-Zertifikat tut es auch:


    https://www.finanzen.net/nachr…-sind-realistisch-9184088


    <<Im Gespräch mit dem Finanzjournalisten Bernd Heller bestätigte Dr. Jens Ehrhardt seine jüngste Prognose für den DAX: 16.000 Punkte im Frühjahr 2021 seien „realistisch“. Eigentlich sei die Prognose sogar „bescheiden“, denn sie liegt nur rund 15% über dem Höchststand in diesem Jahr – wenig angesichts der Masse an Liquidität, die die Notenbanken als entscheidende Kraft in den Wirtschaftskreislauf pumpen und von der ein guter Teil mangels Alternativen in die Aktienmärkte fließen dürfte.>>


    Hier noch ein Performan-Vergleich Ehrhardt-Fonds zu Gold (allerdings in USD):


    https://www.comdirect.de/inf/f…electedBenchmarks=true&e&

  • Ihr glaubt doch nicht allen Ernstes das das Spiel mit immer mehr Geld drucken Immer weiter läuft.
    Wenn das funktionieren würde gäbe es keine Armut und alle unsere Vorfahren hätten es schon gemacht.
    Das geht nur für Amerika auf ,solange sie den Dollar als Weltwährung haben und der Rest der Welt ihr für „wertig“ halten.
    Alle andere Länder würden mies machen.
    Das funktioniert nicht ewig und der Abstieg ist im Endstadium.


    Deswegen kämpfen die Drecks-Amis mit allen Mitteln um den Dollar zu halten.


    Und wer das als Goldbesitzer noch nicht begriffen hat, soll halt den Scheiß verkaufen.



    Amen

    "Wenn die fehlgeleitete öffentliche Meinung das Verabscheuungswürdige ehrt und das Ehrenhafte verachtet, die Tugend bestraft und das Laster belohnt, das Schädliche ermutigt und das Nützliche entmutigt, der Lüge Beifall klatscht und die Wahrheit unter Gleichgültigkeit oder Beleidigung erstickt, kehrt eine Nation dem Fortschritt den Rücken und kann nur durch die schrecklichen Lehren der Katastrophe wiederhergestellt werden."

    - Frédéric Bastiat

  • Wirecard hat im Peak zu einer Performance von über 1.200 % geführt. Eine starke Entwicklung, die übrigens einer durchschnittlichen Kursperformance von 29,3 % pro Jahr geführt hätte. Wirklich sehr stark!
    Rauchen ist gesund
    gez. Dr. Marlboro

  • <<Im Gespräch mit dem Finanzjournalisten Bernd Heller bestätigte Dr. Jens Ehrhardt seine jüngste Prognose für den DAX: 16.000 Punkte im Frühjahr 2021 seien „realistisch“. Eigentlich sei die Prognose sogar „bescheiden“, denn sie liegt nur rund 15% über dem Höchststand in diesem Jahr – wenig angesichts der Masse an Liquidität, die die Notenbanken als entscheidende Kraft in den Wirtschaftskreislauf pumpen und von der ein guter Teil mangels Alternativen in die Aktienmärkte fließen dürfte.>>


    Hier noch ein Performan-Vergleich Ehrhardt-Fonds zu Gold (allerdings in USD):


    https://www.comdirect.de/inf/f…electedBenchmarks=true&e&

    Bin Abonnent beiEhrhardt, seit vielen Jahren. Er ist kein ‘Schlechter‘...und ja er ist bullisch. Sein wichtigster Börsenindikator: Liquidität ! Und wann wurde von den ZB‘s schon mal mehr Liquidität zur Verfügung gestellt als eben jetzt ? Aber vielleicht hat das ja besondere Gründe. Besondere Maßnahmen - besonders schlechter Allgemeinzustand des Finanzsystems ? Der Krug und der Brunnen...letztlich , also final , wird Liquidität den Laden nicht retten. ( Hyperinflation ) Dann wird die Stunde von anonymem Vermögen schlagen. Und genau das ist Canos (vermutlich nicht ganz schuldenfreie) Immo eben nicht. Ob es jetzt/diesmal soweit ist ? Keine Ahnung. Aber Absicherung besser zu früh als zu spät.


    Zur Performance: Performance Könige sind die Ehrhardt-Fonds jedenfalls nicht. Der DJE-Dividende&Substanz vlt. Noch der zur Zeit erfolgreichste. Ich war selbst in einigen DJE Fonds investiert und habe letztlich alle mehr oder weniger enttäuscht verkauft. Der krasseste Underperformer war sein Precious Metals Fond. ;(


    Dass @cano jetzt nach einem schwachen Tag bei den Metallen aus dem Off springt zeigt: die Schmerzen beim Anstieg müssen immens gewesen sein. Gelle ! 8o

  • Für mich als u.a. BWL-Studierter (ich schäme mich ja schon fast dafür) kann ich manchen Prognosen hier nicht so recht folgen...


    Es gibt einen Geldwert, also wieviel Euro miss ich für 1 Oz auf den Tisch legen und den Sachwert, also was bekomme ich für 1 Oz Gold. Für die Entscheidung oder rückwirkende Betrachtung muss ich jedoch immer beide Komponenten zusammen sehen.


    Solange Geld wie verrückt gedruckt wird, müssen die Börsen zwangsläufig geldwertbetrachtet steigen. Irgendwo muss das Geld ja hin und früher oder später landet es zu Großteil bei den Unternehmen. In dieser Betrachtung verhalten sich Börsen und EM recht ähnlich, da Überschüsse auch zu Investitionen bzw. höherer Nachfrage bei EM führen.
    Nur wird die Drucker-Orgie nicht mehr lange laufen und dann werden die Börsen massiv fallen, während wird EM ebenso massiv steigen. Was einfach den Umschichtungen aus dem von Aktienmarkt in EM geschuldet sein wird.


    Doch all diese Betrachtungen sind immer nur geldwertbetrachtet!
    Es bleibt unberücksichtigt was man dafür in realen Werten/Sachwerten bekommt. Denn was sind 100.000 Euro in Papier oder auch Gold denn wert, wenn ein Brot 50.000 € kostet?


    Wenn ich die letzten 20 Jahre betrachte hat Gold seinen Geldwert etwa verachtfacht. - Sein Realwert ist aber gefallen. Real habe ich mit Gold in diesem Zeitraum einen Verlust erwirtschaftet, nur ist dieser weitaus geringer als bei Währungen (oder anderen Anlagen).


    Für mich ist alleine entscheidend womit ich möglichst viel meiner heute erwirtschafteten Finanzmittel in Werteinheiten für den monatlichen Lebensunterhalt (Lebensmittel, Miete, Energie, Treibstoffe,...) an aktuellen Wohnort aufbewahren kann. Abhängig davon entscheide ich ob der finanzielle Überschuss in EM, Euro oder etwas anderes geht.
    Die Notierung/Kurse ist dabei vollkommen uninteressant!- Es entscheidet lediglich die Entwicklung der letzten Monate und die Erwartung für die nächsten Monate..


    Hauptziel ist aber immer, möglichst keine Investment zu haben sondern ausschließlich Sachwerte!
    Wobei auch Bildung ein Sachwert ist, der mit verdienstfreier Zeit bezahlt wird..


    Wie gesagt meine Meinung - Der Blick vom Tellerrand der Matrix...

  • Wenn ich die letzten 20 Jahre betrachte hat Gold seinen Geldwert etwa verachtfacht. - Sein Realwert ist aber gefallen. Real habe ich mit Gold in diesem Zeitraum einen Verlust erwirtschaftet, nur ist dieser weitaus geringer als bei Währungen (oder anderen Anlagen).

    Ok,
    du willst uns damit sagen , dass die Sachwerte sich in den letztsn 20 jahren mehr als verachtfacht haben?
    Sonst hätte Gold ja nicht an realem wert verlieren können.
    Wenn ich so überlege was man damals für ein Brötchen , Milch, Eier ,Mieten, Autos usw. bezshlt hat, stimmt das nicht.
    Vor allem die Löhne haben sich nicht verneunfacht. [smilie_happy]

  • hallo @Wildkatze


    für mich beginnt dein problem in falschen definitionen. diese diskussion hatte ich ja jetzt schon zweimal :)


    Solange Geld wie verrückt gedruckt wird, müssen die Börsen zwangsläufig geldwertbetrachtet steigen.

    was gedruckt oder digital geschaffen wird sind allenfalls umlaufmittel - currency.
    echtes geld hat per definition die wertspeicherfunktion inne.
    daher denke mal über die begriffe currency/währung und geld nach.



    Es bleibt unberücksichtigt was man dafür in realen Werten/Sachwerten bekommt. Denn was sind 100.000 Euro in Papier oder auch Gold denn wert, wenn ein Brot 50.000 € kostet?

    echtes geld ist ein sachwert an sich, da echtes geld immer ein rohstoff/gut ist, das sich durch seine qulifikationen/eigenschaften als GELD am markt etabliert.
    das brot kostet demenstsprechend sicher keine 50 nominierte 100€ goldmünzen.
    https://www.gold.de/kaufen/goldmuenzen/goldeuro/



    bg bh

    Dies irae | Money is made in the DELTA between PERCEPTION and REALITY


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    reine private Meinungsäußerung zu sehen und keinesfalls als
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  • Mediziner, Betriebswirtschaftler, Goldbug, kein Goldbug, na, was denn nun?
    Wenn ein Haus vor 100 Jahren 1 Unze gekostet hat und heute 2 kostet...
    Kann man doch gar nicht vergleichen.
    Das Haus vor 100 Jahren hatte keine Heizung und war eine Ruine zum Vergleich zu heute.
    Nicht einmal der BigMac ist heute der gleiche wie vor 100 Jahren [smilie_happy]

    Was soll das nun für einen Vergleich darstellen?
    Ein BWLer macht sich Gedanken und bildet sich eine Meinung.
    Da kann man doch vernünftig kommunizieren das er auf dem Holzweg ist. :thumbup:

  • sorry, @Wildkatze, aber das kann nicht stimmen. Dann hätte , um in Deinen Definitionen zu rechnen, die Inflationsrate ( Geldentwertung = Sachwertverlust ) per annum ca. 35 % betragen müssen. Das ist weit, weit entfernt vom offiziell kommunizierten Inflationskorridor. Gegen welche Assets hat Gold bitte schön REAL in den letzten 20 Jahren verloren ? Aktien sind es nicht. Immobilien auch nicht. Ich muss gestehen, mir fällt spontan , außer paar Kryptos , nichts ein. :hae:

  • Ich muss gestehen, mir fällt spontan , außer paar Kryptos , nichts ein.

    Moin,


    z.B. Ackerland. Da haben wir in den letzten 20 Jahren ungefähr eine Steigerung bei uns von knapp 1300% 8o


    Grüße
    Goldhut


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  • Moin,
    z.B. Ackerland. Da haben wir in den letzten 20 Jahren ungefähr eine Steigerung bei uns von knapp 1300% 8o


    Grüße
    Goldhut


    Okay. Dann ist das bei Euch so. Dann hättest Du ( bei Euch ) Ackerland ggü. Gold übrrgewichten müssen. ( Dann müsstest Du Dich Ackerhut nennen... 8o ) Ist aber kein weltweiter Trend. Ich hatte sogar ( gut 10 Jahre her ) in eine AG investiert , die in Ackerland machte...ist pleite gegangen. Mglw. schlechtes Management...


    Welche Aktien meinst Du? Amazon sicher nicht ...
    Performance-Vergleich Amazon zu Gold (die untere Linie ist Gold, Performance kaum wahrnehmbar):


    https://www.comdirect.de/inf/a…electedBenchmarks=true&e&

    Ich meine den breiten Aktienmarkt. Du hättest und hattest natürlich AUSSCHLIESSLICH Amazon und vlt. noch paar Apple Aktien gekauft. Schon klar...

  • ...Warum sollte jemand der 1,2 Mrd. Unzen Silber ‘besitzt‘ , Geld braucht und es mit einem haussierenden Markt zu tun hat nicht marktschonend und fraktioniert über Tage/Wochen verkaufen ? Klar, weil es ihm peinlich wäre einen guten Preis für das viele Silber zu erzielen. Da haut man lieber mal drauf und schlägt die Nachfrage auf einen Schlag tod. Ist doch voll logisch. :wall: :wall: :wall:

    Ich hoffe nur der Gegenpart bekommt auch die 1,2 Mrd.
    Bei dem Preis würde ich auf frei Haus Lieferung bestehen.


    Die solln sich ruhig abbuckeln wennse das Zeuchs in Keller tragen. Als Trinkgeld bekommt jeder nach getaner Arbeit genau 1 Flasche Weizen und zwar Erdinger. Das Zeuchs kannste nämlich nich saufen.


    WBT

  • Gegen welche Assets hat Gold bitte schön REAL in den letzten 20 Jahren verloren ?

    Im Vergleich von Gold zu anderen Assets hast du recht, aber das ist ja nur der halbe Weg.
    Für deine Arbeit hast du Geld bekommen, von dem du primär Grundbedürfnisse befriedigst. Also Lebensmittel, Immobilie/Miete, etc. kaufst bzw. bezahlst.


    Wenn du den Weg nun von Geld über Gold zu Lebensmittel gehst und dies mit Geld direkt zu Lebensmitteln heute und vor 20 Jahren vergleichst, kommst du zu folgendem Ergebnis:


    Der Bezugswert ist das, was du vor 20 Jahren direkt an Lebensmitteln für den geldbetrag hättest kaufen können.
    Hättest du Das Geld in Gold getauscht und dann davon über die Jahre Lebensmittel gekauft, ergibt sich ein Verlust. Die Preise für Lebensmittel sind schneller gestiegen als der Wert des Goldes.


    Bei der Miete ist es ähnlich, bei Immobilien etwas besser, aber immer noch ein Verlust.


    Von daher erfüllt Gold seinen Zweck als Wertaufbewahrungsmittel sicher am besten unter den zur Verfügung stehenden Möglichkeiten, aber dennoch mit einem Verlust.


    Abhängig von deinen Bedürfnissen ändert sich auch dein persönlicher Warenkorb, wodurch auch der Verlust größer oder kleiner wird. Ungeachtet dessen, ist der Verlust der aus der Preissteigerung der Lebensmittel kommt, nicht aufzufangen.

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