Gold ... Meinungen und Diskussionen

  • Kaum zu glauben, statt Gold anzuhäufen rennen die meisten Anleger in überteuerte Immobilien, Aktien oder Krypto-Währungen. Nach Egon von Greyerz ist Gold im Verhältnis zum Dollar so günstig wie um 1970 !
    Genau derselbe Wahnsinn bei den Wahlen: Ein korruptes unfähiges Parteienkartell hat sich den Staat zur Beute gemacht und die Wähler bestätigen das zu 80% ! Nach der Wahl geht das Jammern über hohe Preise, Existenzverlust usw. los, keiner von denen begreift das er sein eigenes Unglück selbst herbeigeführt hat.
    Es ist Wahnsinn.


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  • finde diesen Artikel lesenswert - anbei kurzer Auszug


    https://newsroom.proaurum.de/e…engt-gold-den-deckel-weg/


    "..In einem ausführlichen Dossier stellen die Finanzjournalisten die provokative Frage: „Warum nur explodiert der Goldpreis nicht?“ Und sie liefern brisante Antworten: Der Goldpreis steht unter Druck, weil er in unregelmäßigen Abständen wie von Geisterhand nach unten befördert und dadurch charttechnischer Schaden angerichtet wird. Erholungen oder Aufwärtsbewegungen werden so durch gezielte Maßnahmen konterkariert. Zuletzt kam es wieder zu einem sogenannten „Flash Crash“, also einem extremen Ausverkauf in kürzester Zeit. Focus Money verweist darauf, dass Manipulationen an den Edelmetallmärkten möglich und auch schon belegt seien. Allerdings könnten die Marktakteure den Preis nicht unbegrenzt in die gewünschte Richtung bewegen. Focus Money erwartet deshalb, dass der Goldpreis irgendwann „seinen Deckel wegsprengt“ und kräftigt zulegt.
    Wer könnte hinter einer Beeinflussung des Goldpreises stecken? Nach Einschätzung von Focus Money sind es vor allem die Notenbanken, die einen Vertrauensverlust in das Papiergeld verhindern müssen. Ihre Bilanzen wurden in den vergangenen Jahren massiv ausgebaut, sie haben unvorstellbare Geldmengen durch Anleihekäufe in die Märkte gepumpt. Lange Zeit hatte dies keine Auswirkungen auf die Inflation, doch inzwischen hat die Teuerungsrate massiv zugelegt: In den USA lag sie zuletzt bei 5,4 Prozent und in Deutschland bei 3,8 Prozent, Tendenz weiter steigend.
    Die Inflation ist aus Sicht von Focus Money auch künftig ein wichtiges Argument für steigende Goldkurse. Die Finanzanalysten verweisen beispielsweise auf eine Prognose des Liechtensteiner Vermögensverwalters „Incrementum“, der bis 2030 einen Preis von 4.800 Euro pro Feinunze für möglich hält. Für langfristig orientierte Anleger liefert Focus Money deshalb auch zahlreiche Argumente dafür, jetzt nicht den Kopf in den Sand zu stecken, sondern Gold gerade jetzt zu kaufen. Denn nach den Preisrückgängen der vergangenen Wochen sei ausgerechnet jetzt ein guter Zeitpunkt, Edelmetalle nachzukaufen..."

    • Offizieller Beitrag

    Kaum zu glauben, statt Gold anzuhäufen rennen die meisten Anleger in überteuerte Immobilien, Aktien oder Krypto-Währungen. Nach Egon von Greyerz ist Gold im Verhältnis zum Dollar so günstig wie um 1970 !
    Genau derselbe Wahnsinn bei den Wahlen: Ein korruptes unfähiges Parteienkartell hat sich den Staat zur Beute gemacht und die Wähler bestätigen das zu 80% ! Nach der Wahl geht das Jammern über hohe Preise, Existenzverlust usw. los, keiner von denen begreift das er sein eigenes Unglück selbst herbeigeführt hat.
    Es ist Wahnsinn.


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    Ergänzend einige Zahlen und Grafiken: GOLD : Märkte und Informationen


    Dort wird ebenfalls der ungeheure Unterschied zwischen der offiziell grob manipulierten und der wahren Teuerunfg aufgezeigt.


    Inflationsbereingt genauer teuerungsbereinigt müßte der Goldpreis weit über 21 000 $ notieren.


    Die verbreitete Propaganda, daß Gold teuer sei oder gar durch ShitCoin ersetzt würde, ist höchst lächerlich, absurd .


    Grüsse
    Edel

  • Liegt wohl an den steigenden Anleihe-Renditen… der Markt findet momentan immer das Haar in der Suppe. Dauert wohl noch, bis sich das ändert.

    Und das, genau das, wird vielen das Genick brechen.
    Eine Anleihe Rendite kriecht um 0,x % nach oben. Ja, worin notiert den die Anleihe? Achja, in US$....


    Stell Dir vor, Du müsstest für Deine Kleinen einen Eimer Spielsand kaufen.
    Du gibst also ein Zahlungsmittel hin, ok, bekommst deinen Eimer und im Weggehen sagt der Sandverkäufer „gib mir nur 20% mehr Zahlungsmittel und ich gebe Dir 50% mehr Sand.... „Cool“ sagst Du Dir, gibst ihm das Zahlungsmittel und bekommst einen halben Eimer mehr mit.
    Beim Weggehen fällt Dir auf, das der Verkaufsstand den Blick auf den dahinter liegenden Strand versperrt hat...
    Das Gleiche ist es doch mit den Anleihen! Die Zinsen dafür werden einfach gedruckt.
    Der Strand ist irgendwann leer, die $Noten nie!

    Schlaft nicht, während die Ordner der Welt geschäftig sind. Seid mißtrauisch gegen ihre Macht, seid Sand, nicht Öl im Getriebe der Welt!
    Alle Mitteilungen in diesem Forum sind als reine private Meinungsäußerung zu sehen und keinesfalls als Tatsachenbehauptung. Hier gilt Artikel 5 GG und besonders Absatz 3 (Kunstfreiheit-Satire)
    Dieser Beitrag ist eine persönliche Meinung gem. Art.5 Abs.1 GG und Urteil des BVG 1 BvR 1384/16T

    Einmal editiert, zuletzt von Salorius II ()

  • Mir brauchst du das nicht zu erklären, ich bin schon überzeugter Edelmetalljünger. ;)
    Ich langweile mich nur etwas, weil es immer die gleichen Dinge sind, die als Erklärung für die Schwäche des Goldpreises herhalten müssen.


    Gold wird m.M. nach erst wieder reüssieren, wenn ausreichend Angst im System vorherrscht. Die ganzen Fundamentaldaten kannste in der Pfeife rauchen. Um die schert sich keiner.

  • Die ganzen Fundamentaldaten kannste in der Pfeife rauchen. Um die schert sich keiner.

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    kicking the can down the road geht auch nicht unendlich


    bg bh

    Dies irae | Money is made in the DELTA between PERCEPTION and REALITY


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  • Dieser verdammte,korrupte,gesteuerte Terminmarkt für Gold und Silber kann einen echt nerven. Jeder vernünftige Mensch der die Fakten klar und deutlich vor Augen hat muß doch erkennen das der US-Dollar keinen Wert mehr hat. Und bei den anderen Papierwährungen ist es doch mehr oder weniger genauso. Es ist doch nur noch eine Frage der Zeit bis wir Weimarer Verhältnisse bekommen. Warum begreifen diese Analysten nicht ?
    Ein Argument ist ja immer das dem frisch gedruckten Geld tatsächlich Güter gegenüberstehen.
    Es ist einfach zu entkräften, Güter vergehen, Geld bleibt ! Ein Auto landet nach ungefähr 16 Jahren auf dem Schrott, eine Brücke kann nach 60 Jahren abgerissen und neu gebaut werden, usw. usf.
    Habe ich also für 20000 EURO ein Auto gekauft stimmt das im 1. Moment noch, doch was passiert wenn das Auto 1 Jahr später einen Totalschaden hat ? Wird das Geld dann aus dem Verkehr gezogen ? eben nicht , es akkumuliert sich. Zwangsläufig steht einer immer größeren Geldmenge eine weniger gewachsene Gütermenge gegenüber.
    Je länger eine Währung existiert desto drückender wird das und der Dollar existiert schon sehr lange !


    Diese herbeigeredete Dollarstärke ist auch wieder so eine Blendgranate fürs dumme Volk. Niemand kann man mir erklären wo diese Stärke herkommt. Staatsverschuldung ausufernd , Unternehmens- und Privatkredite untragbar, jahrzehntelange Handelsdefizite. Die einzige Stärke ist die Militärmacht mit der andere Staaten erpresst und ausgeraubt werden können,mehr fällt mir dazu nicht ein.

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    Sehr schönes Interview mit Jeff Snider über die Unfähigkeit der Zentralbanken (besonders der FED), Geld und seine Zusammenhänge zu verstehen.


    Grobe Punkte:


    - Die FED nutzt völlig falsche Bezugsgrößen (wie Arbeitslosenrate) für ihre Entscheidungen
    - Im übrigen verstehen (unechte) Zentralbanker wie Powell am allerwenigsten, wie das Geldsystem funktioniert
    - Es wird ein absurdes Theater wie der alberne Taper Talk aufgeführt, bei dem über geweckte Erwartungen die Wirtschaft gelenkt werden soll
    - Das Euro-/Dollar System ist noch entscheidend
    - 2007 ist das System zusammengebrochen und wird seitdem künstlich am Leben gehalten
    - Die meisten Leute verstehen nicht, warum niedrige Zinsen kein Stimulus sind
    - Niedrige Zinsen zeigen zu wenig Geld im realen Kreislauf an = Deflation
    - Steigende und hohe Zinsen signalisieren zuviel Geld im Kreislauf = Inflation

  • - Die meisten Leute verstehen nicht, warum niedrige Zinsen kein Stimulus sind
    - Niedrige Zinsen zeigen zu wenig Geld im realen Kreislauf an = Deflation
    - Steigende und hohe Zinsen signalisieren zuviel Geld im Kreislauf = Inflation

    Hört sich ein bißchen nach Vartian an. 8o


    - Niedrige Zinsen zeigen zu wenig Geld im realen Kreislauf an = Deflation


    Ja wie kommt es denn zu den niedrigen Zinsen ? Durch ‘Schulden-Aufkauf‘ (Anleihen) durch ZB gegen ‘Geld‘ (Druckerpresse). Ergebnis: künstlich niederer Geldpreis (Zins) bei zu wenig Geld im realen Kreislauf ?? :hae:


    Sorry , für die Art Logik bin ich einfach zu blöd.

  • Morgen @woernie, so wie ich das verstanden habe, hatten wir die letzten Jahre eine Asset-Inflation und eine reale Deflation. Sah man auch immer gut am Amazon-Warenkorb, wo gespeicherte Artikel eigentlich durch die Bank immer günstiger wurden. Oder an billiger werdenden Reisen, Flügen etc. pp.


    Seit gut 1,5 Jahren frisst sich die Asset-Inflation aber immer mehr in die Realwirtschaft durch und jetzt sind wir mitten drin, die Glocke zur Hyperinflation wurde geläutet.


    Die Nullzinsen waren immer nur ein Stimulusprogramm für die oberen 1%, die dadurch reicher und reicher werden konnten, weil sie kostenlos Geld leihen und reale Assets aufkaufen konnten. Und zwar in Mengen, die uns Normalottos natürlich verwehrt sind. Kapitalsozialismus.


    Das hat zur Zerstörung der Währungen geführt und da sind wir jetzt.


    Vartian bezieht die Deflation auf alles, was natürlich Quatsch ist. Ist ein wirklich interessantes Interview, wirft nochmal einen anderen Blick auf die Dinge. Ich finde sowas super, weil ich immer irritiert werde, kann man nicht oft genug haben.

  • Das Problem ist, leider, das das nur noch "Fiat money" ist. Es ist nicht mit einer Wertschöpfung durch Arbeit oder durch ein wertsteigerndes Tauschgeschäft hinterlegt. Deswegen wird es auch nicht verzinst! Es ist einfach wertlos.

    Du hast es auf den Punkt gebracht, es ist von Wertschöpfung abgekoppelt und wird immer weniger wert. Unternehmen mit 200 Mio Umsatz werden mit dem 25-fachen Umsatz an der Börse gehandelt (e-commerce udgl.) Ein Minenunternehmen mit dem gleichen Umsatz steht bei 500 Mio market cap.

  • Hört sich ein bißchen nach Vartian an. 8o
    - Niedrige Zinsen zeigen zu wenig Geld im realen Kreislauf an = Deflation


    Ja wie kommt es denn zu den niedrigen Zinsen ? Durch ‘Schulden-Aufkauf‘ (Anleihen) durch ZB gegen ‘Geld‘ (Druckerpresse). Ergebnis: künstlich niederer Geldpreis (Zins) bei zu wenig Geld im realen Kreislauf ?? :hae:


    Sorry , für die Art Logik bin ich einfach zu blöd.


    niedrige Zinsen sind ein Stimulus


    Tatsächlich ist der Zins nicht nur Inflationsausgleich, sondern auch ein Risikoaufschlag.


    Aktuell haben wir eine Situation, wo die Inflation spürbar steigt, aber die Zinsen unten feststecken.


    Sogar Junk Bonds rutschen in diese Regionen.


    Der Markt ist so pervers verzerrt.


    Und das wird knallen... so gewaltig!


    Ich gehe davon aus, dass die Zinsen massiv steigen werden - hauptsächlich als RISIKOAUFSCHLAG.


    Bereits ein Anstieg um 3% könnte ein Erdbeben auslösen.

    Wir befinden uns aktuell offiziell in DEFLATION
    USA: M2 -1,1% und M1 -6,5% (y/y) - Stand 03/2024
    EU: M3 +0,4% und M2 -0,6% und und M1 -7,7% (y/y) - Stand 03/2024

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