Eine Perversion für die Ewigkeit
Noch schlimmer jedoch ist die Implikation, die sich hier ergibt: Wenn man nun nicht einmal als „Negativer“ frei ist, weil ja „nicht alle Infektionen“ entdeckt werden und somit ja potentiell jeder dem Bruchteil falschnegativer Testergebnisse zuzuordnen sein könnte, dann bedeutet das: Maske, Abstand, Desinfizierungswahn für immer und alle Zeiten – denn ein risikofreies und keimfreies Leben gibt es nicht. Wir werden erleben, dass dieselben Vorbehalte auch nach erfolgter Durchimpfung der Bevölkerung von der Politikk geltend gemacht werden und deshalb, wenn es soweit ist, auch die Geimpften – mit digitalem Impfpass – weiterhin Vereinzelung und Vermummung mit medizinischen Masken praktizieren müssen. Mit „Rückkehr zum Alltag“ hat all dies nichts mehr zu tun.
Dass das körperliche Immunsystem durch die AHA-Regeln immer weniger beansprucht und trainiert wird und wir dadurch noch anfälliger für Erreger aller Art werden, was dann immer weitere Vereinzelungen und Isolationsmaßnahmen zur Folge hat – mit all den verheerenden Folgen auf Sozialverhalten, gesellschaftliches Miteinander und psychisches Wohlbefinden in einer dystopischen Gesundheitsdiktatur – all dies scheint mittlerweile keine Rolle zu spielen. Menschen, die maskiert wie Pharma-Sklaven, misstrauisch und scheu kurz zum Einkauf huschen, stets ihren Tagestest oder Impfnachweis vorzeigebereit im Anschlag und immer in der Angst, von anderen „Gefährdern“ infiziert zu werden: Diese perverse Schreckensvision droht Wirklichkeit zu werden und es ist mehr als traurig, dass ausgerechnet der einstige Hoffnungsträger der Realisten in dieser „Pandemie“, Boris Palmer, in Tübingen nun zum Pionier dieser neuen „Normalität“ wird. (DM)