Welchen Rohstoff habe ich hier?

  • Hallo und guten Abend!


    Ich habe von einem Bekanntem dieses Steinchen hier bekommen um es mittels RFA zu analysieren [Blockierte Grafik: https://s12.directupload.net/images/200505/kmkwhwbh.jpg]
    das RFA zeigt mir ca diese werte hier an:


    Fe: 98%


    Pd: 0.035%


    Ag 0.2 %


    Ti: 0.4%


    W: 0.1%


    und viele weitere elemente im 0.0xxxx bereich.



    magnetisch ist es nicht, weder bei -20° noch bei +80°



    Kann mir hier jemand sagen um was es sich dabei handeln könnte?


    welche möglichkeiten habe ich um es zu identifizieren?


    kann ein juwelier mir eventuell weiter helfen? :hae:



    Mfg recly

    Einmal editiert, zuletzt von recly ()

  • Ein abgeplatztes Stück Werkzeugstahl. [smilie_happy]
    Nix für Juweliere.

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    Wer die Zeichen der Zeit nicht erkennt, wird von ihr überrollt werden. 8o
    Wer Banken sein Geld überlässt, macht sich mitschuldig :!:

  • Wenn der Kohlenstoffgehalt bekannt ist, kann man den genannten Werkzeugstahl zumindest relativ zuverlässig ausschließen. Davon a abgesehen passen die Legierungselemente aber weder zu Kalt- noch zu Warmarbeitsstählen.
    Ggf. handelt es sich lediglich um Roheisen mit (Unbekanntem?) Kohlenstoffgehalt.

  • Ich würde "den Rohstoff, den du da hast" ganz verwegen "Eisen"? nennen.......wieviele Tonnen von dem Zeugs hats denn, dann könnte es lukrativ sein, das Pd zu trennen....


    Scherz an: "Eingeschmolzene Zündkerzen mit Palladium Spark/Spitze.... 8o "

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  • Ggf. handelt es sich lediglich um Roheisen mit (Unbekanntem?) Kohlenstoffgehalt.

    Wo nimmst Du den Kohlenstoffgehalt für Roheisen her wenn durch die übrigen Legierungsbestandteile schon 99% erreicht sind?

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  • Ein gewöhnlicher Stahl hätte realistischerweise nicht mehr als 0,7 % Kohlenstoff.
    Kohlenstoff ist mit einer RFA nicht vernünftig nachweisbar, der Anteil ist also trotz der zitierten Ergebnisse unklar.

  • Alles bis 2,06% C-Gehalt zählt als Stahl.

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  • Taheth, logisch - eine Aussage darüber ist auf Basis einer RFA trotz dessen prinzipiell nicht möglich. Es könnten Massen Zementit im Eisen gelöst sein und das Ergebnis wäre dasselbe.

  • Ich tippe auf Grund der Elementeverteilung auf eine wahllos zusammengewürfelte Schrottschmelze.
    Das Bruchbild spräche für einen hohen C-Gehalt. Den fehlenden Magnetismus kann ich mir bei 98% Fe-Anteil nicht wirklich erklären.

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